Schuppen brennt bis auf die Grundmauern nieder

Gegen kurz nach neun Uhr am Donnerstagmorgen brach aus ungeklärter Ursache in einem Geräteschuppen in der Gießener Straße in Launsbach ein Feuer aus. Mit dem Einsatzstichwort: „Brennt Gartenhäuschen“ wurden die Einsatzabteilungen aus Launsbach, Krofdorf-Gleiberg, der Einsatzleiter vom Dienst und das Einsatzleitfahrzeug aus Wißmar um 09:04 Uhr alarmiert.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte der ca. 80m² große Schuppen bereits in voller Ausdehnung. Bei den Nachbargebäuden verformten sich bereits die Kunststoffteile von Rollläden und Dachrinnen, Scheiben sprangen durch die enorme Wärmestrahlung. Umgehend wurde das Feuer mit einem B-Rohr eingedämmt, außerdem parallel dazu mit einem C-Rohr die umliegenden Wohnhäuser geschützt. Nach kurzer Zeit konnte „Feuer unter Kontrolle“ gegeben werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich dann wegen Einsturzgefahr noch etwas in die Länge, der Einsatzleiter entschied die immer wieder aufflackernden Glutnester mit Schaum abzudecken. Im Anschluss wurde nach Rücksprache mit der Polizei ein Teil des Gebäudes durch den Betriebshof eingerissen um ein Umstürzen der Giebelwand auf die Straße zu verhindern.

Im Einsatz war die Wettenberger Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 14 Mann. Außerdem verschaffte sich Bürgermeister Brunner vor Ort ein Bild von der Lage.

Text und Bilder: Florian Lachmann