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Agenda 2030 bei Feuerwehr-Klausur

31. 10. 2022

Rund 15 Leitungs- und Führungskräfte der Feuerwehr Wettenberg kamen am Samstag, den 29.10.2022 zu einer Klausurtagung zusammen. Aktuelle Themen standen auf der Agenda, aber auch der Startschuss für das Projekt Feuerwehr Wettenberg 2030.

Mittlerweile ist es guter Brauch, dass sich die Leitungs- und Führungskräfte im dreijährigen Turnus für einige Tage zurückziehen und anstehende Themen zu besprechen. In diesem Jahr konnte aus terminlichen Gründen keine mehrtägige Veranstaltung mit Übernachtung außerhalb Wettenbergs durchgeführt werden. Dennoch waren die Resonanz auf die im Tagungshotel „Schöne Aussicht“ in Launsbach durchgeführt Klausur groß. Aktuelle Themen war die Dienstplangestaltung 2023, die eine weitere Verzahnung der drei Einsatzabteilungen vorsieht sowie die Harmonisierung der in den Ortsteilen vorhandenen Einsatzdatenerfassungsbögen zur Vereinfachung der Einsatznachbereitung durch die Verwaltung. Ebenso bestand Beratungsbedarf für die praktische Umsetzung der einzelnen Stufen der Einsatzleitung, die nun konkreter definiert sind. Weiterhin waren die Vereinheitlichung vorhandener und Erstellung weiterer Einsatzpläne Thema, was nun von einer Arbeitsgruppe angegangen wird. Erster zu erstellender Einsatzplan wird für den Betrieb der Feuerwehrhäuser als Notfallanlaufstellen bei länger andauernden Stromausfällen sein. Großes Thema, nicht nur des Tages, sondern sicherlich auch in den kommenden Monaten, war das Stichwort „Feuerwehr Wettenberg 2030“. Dies steht nicht nur in Bezug auf die anstehende Fortschreibung des Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehr Wettenberg, sondern unter anderem auch auf die Einbeziehung der Wünsche und Bedürfnisse der Mitglieder sowie der Darstellung der Feuerwehr Wettenberg. Die Ergebnisse des Tages konnten konstruktiv und übereinstimmend erarbeitet werden; eine hohe Akzeptanz aller Abteilungen und erfolgreiche Anwendung ist zu erwarten.

 

Text: Sebastian Moos 

Bild: Feuerwehr Wettenberg

 

Bild zur Meldung: Die teilnehmenden Führungskräfte mit Gemeindebrandinspektor Pierre Bittendorf (r.)

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