Jugendfeuerwehr erhält Unterstützung

Ein denkwürdiges Jahr mit Blick ins Ungewisse geht zu Ende. Auch die Jugendfeuerwehr Wettenberg hat durch die Corona-Pandemie drastische Einschnitte erleben müssen. Eine Spende setzt nun gezielt dagegen und soll die Jugendlichen zum Durchhalten und Dabeibleiben ermutigen.

Die beiden Gemeindejugendfeuerwehrwarte Stefan Geng und Kevin Küthe waren sehr überrascht, als sie vor einigen Tagen angesprochen wurden, das sie eine Spende für die Jugendarbeit erhalten sollten. Die kam Allerdings zur passenden Zeit, denn durch das coronabedingten Aussetzen des Ausbildungsbetriebes ist es für die Verantwortlichen schwer die Gruppe zusammen zu halten. Zwar gibt es wöchentliche Ausbildungstreffen am PC zu Hause, bei denen sich alle digital sehen und Neues zum Thema Feuerwehr lernen. Dies ist allerdings kein Ersatz für die Präsenzveranstaltungen, bei denen das Lernen durch vor-, mit- und nachmachen deutlich besser funktioniert. Zu Weihnachten sollten daher als Entschädigung kleine Präsente für die Jugendlichen ein Zeichen der Zugehörigkeit und Verbundenheit zu ihrer Jugendfeuerwehr setzen. Markus Kaiser vom Bausachverständigenbüro Röder·Kaiser aus Bad Homburg überbrachte am 06. Dezember 2020 den Check über 250,-€ an die beiden Gemeindejugendwarte. Markus Kaiser wohnt in Wißmar und ist in der dortigen Einsatzabteilung aktiv. Dadurch hat er die Einschränkungen des Dienstbetrieb live miterlebt und auch die Auswirkungen in der Jugendarbeit feststellen können. Durch seine Spende möchte er eine Hilfestellung bei der Aufrechterhaltung der Jugendarbeit geben. Um nach dem Lookdown-Light wieder voll durchstarten zu können, werden die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr in winterliche Loops für jeden Jugendlichen investieren und mit dem Logo der Jugendfeuerwehr Wettenberg besticken lassen. Das gibt Identifikation und wärmt in dieser schweren Zeit für die Jugendarbeit.

Text: Sebastian Moos

Bild: Feuerwehr Wettenberg